Das interferometrische Radar IBIS-FS ist ein auf Mikrowellen-Interferometrie basierendes System zur statischen und dynamischen Fernüberwachung von Brücken und anderen Bauwerken wie Gebäuden, historischen Denkmälern und Türmen.
Im statischen Bereich ist das IBIS-FS ideal für:
Belastungsprüfung von Bauwerken;
Verschiebung von Bauwerken und Einsturzgefahr;
Erhaltung des kulturellen Erbes.
Im dynamischen Bereich ist das IBIS-FS am besten geeignet für:
Messungen der Resonanzfrequenz von Strukturen;
Analyse der modalen Form von Bauwerken.
In beiden Zuständen bietet das IBIS-FS folgende Funktionen:
Fernerkundung: Echtzeit-Fernerkundung mit einer Reichweite von bis zu 1 km, ohne dass Geräte an der überwachten Struktur installiert werden müssen.
Genaue Messungen: Es misst Verschiebungen von nur 0,01 mm bei einer Reichweite von 0,5 km. Kein Standardinstrument kann eine solche Genauigkeit erreichen.
Beseitigung von Bodenschwingungen: Eingebauter Beschleunigungsmesser zur Unterdrückung der vom Boden auf das Radar übertragenen Eigenschwingungen (IBIS-FS Plus).
Abtastung: Abtastung von Strukturschwingungen mit bis zu 200 Hz.
Immer einsatzbereit: Betrieb bei Tag und Nacht und unter allen Wetterbedingungen.
Die Vorteile des IBIS-FS umfassen:
Erhöhte Effizienz bei der Überwachung des Bauwerkszustands durch den Einsatz einer nicht-invasiven Schwingungsüberwachungstechnik;
Genaue und ferngesteuerte Überwachung einer Brücke oder eines Bauwerks;
Verkürzung der für statische oder dynamische Brückenbauwerksprüfungen erforderlichen Zeit auf nur wenige Minuten;
Echtzeitdaten zu strukturellen Schwingungen und Eigenfrequenzen;
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