Wenn es bei der Bearbeitung von Werkstücken im Niederdruckbereich darum geht, Vibrationen und Durchbiegung zu vermeiden, dann sind diese Abstützelemente (ASE) die ideale Lösung. Die Einschraubelemente lassen sich platzsparend in kundenspezifische Gewindebohrungen einschrauben. Die Abdichtung erfolgt jeweils mit zwei mitgelieferten Dichtringen gegen den Bohrungsgrund. Die Abstützelemente können horizontal und vertikal in der Spannvorrichtung angeordnet werden. Die hydraulische Klemmung kann kombiniert mit der hydraulischen Spannung des Werkstücks oder separat erfolgen. Für das Anlegen des Abstützbolzens stehen zwei Funktionsweisen zur Verfügung.
1. Anlegen per Federkraft
Grundstellung des Bolzens: ausgefahren
Die integrierte Feder drückt den Abstützbolzen gegen das Werkstück. Erfolgt die Druckbeaufschlagung, wird der Abstützbolzen in seiner Position fixiert. Außer der Federkraft wirken keine weiteren Kräfte auf das Werkstück ein.
2. Anlegen per Hydraulik
Grundstellung des Bolzens: eingefahren
Der Abstützbolzen wird durch eine Rückholfeder in eingefahrener Position gehalten. Erfolgt die Druckbeaufschlagung, fährt der Abstützbolzen mit Federkraft gegen das Werkstück aus und wird in dieser Position fixiert.
Besonderheiten:
platzsparende Einbaumöglichkeiten
Einbau horizontal oder vertikal möglich
Klemmen separat oder kombiniert mit Spannvorgang möglich
mit schützenden Weichabstreifer ausgestattet
Druckölversorgung über gebohrte Kanäle
Standardelemente und Sondervarianten erhältlich
Betriebsdruck: pmax. 70 bar
Wirkungsweise: Anlegen per Feder oder Hydraulik