Bei diesen Abstützelementen drückt eine Feder den Stützbolzen mit leichtem Druck gegen das Werkstück. Über die integrierte Stellschraube kann die Federkraft eingestellt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass das Werkstück im Betrieb nicht durch die Federkraft angehoben wird. In das Innengewinde des Stützbolzens können zum Höhenausgleich eingeschraubt werden. Die Druckölversorgung erfolgt wahlweise über einen seitlichen G1/4-Gewindeanschluss oder einen O-Ring-Flanschanschluss in der Basisplatte. Die hydraulische Klemmung kann kombiniert mit der hydraulischen Spannung des Werkstücks oder separat erfolgen.
Besonderheiten:
vielfältige Einbaumöglichkeiten
Kolbeninnengewinde zum Einschrauben von Distanzelementen z. B. Druckschrauben
Klemmen separat oder kombiniert mit Spannvorgang möglich
Federkraft über Stellschraube einstellbar
Standardelemente und Sondervarianten erhältlich
Sicherheitshinweis:
Querkräfte lassen sich mit Abstützelemente nicht aufnehmen. Besteht bei der Bearbeitung die Gefahr, dass Flüssigkeit in das Abstützelement eindringen könnte, muss eine Belüftungsleitung angeschlossen werden. Die Gewindebohrung des Stützbolzens ist mit einem Verschlussstopfen oder Einschraubelement vor Verschmutzung zu schützen. Einschraubelemente mit großer Masse können die Funktion des Abstützelementes beeinflussen.
Betriebsdruck: pmax. 500 bar
Wirkungsweise: Grundstellung ausgefahren, einfahren gegen Federkraft
Abstützbolzen: Ø 32 mm, Hub 16 mm oder Ø 40 mm, Hub 18 mm
Mindestdruck: Empfehlung 100 bar
Abstützkraft maximal 60 kN bei 500 bar
Anstellkraft hubabhängig 40 N bis 100 N