Dort, wo kein Kuppelhub erforderlich oder möglich ist, kann diese Kupplung mit einem separaten Steuerdruck gekuppelt werden. Der Spalt zwischen Kupplungsnippel (AKN) und Kupplungsmechanik (AKM) kann zwischen 0,6 - 1,0 mm betragen.
Die Kupplungsflächen von AKN und AKM sind stirnseitig eben, so dass der Anwender sie aus beliebigen axialen und/oder radialen Positionen zum Kuppeln unter Einhaltung der Positioniertoleranz positionieren kann. Den Kuppelhub führt dann ein integrierter Steuerkolben A aus. Es ist möglich, einzelne Kupplungen gezielt anzusteuern. Der Steuerdruck A soll mit dem gleichen Druck, wie der Mediendruck P beaufschlagt werden. Bei drucklosem Steueranschluss A ist die AKM immer in Grundstellung. Der maximale Betriebsdruck beträgt 350/300 bar. Die AKM kann doppelt wirkend oder einfach wirkend betrieben werden. Wird die AKM einfach wirkend betrieben, muss der Anschluss B zur Gehäusebelüftung verwendet werden. Um die Betriebssicherheit zu erhöhen, ist der doppelt wirkende Betrieb vorzuziehen.
Besonderheiten:
patentiertes Kupplungssystem
rostfreie Kupplungselemente
kein zusätzlicher Hub zum Kuppeln erforderlich
gezieltes Ansteuern einzelner Kupplungen möglich
Standardelemente und Sonderelemente erhältlich
Funktionsschema:
1. Positionieren des Kupplungsnippels zur Kupplungsmechanik unter Einhaltung der Positioniertoleranz2. Steueranschluss A:
Die Verbindung zur Kupplungsnippelseite wird hergestellt.3. Mediendruck an Anschluss PAbb. links: AKM unbetätigt
Abb. rechts: AKM betätigt