GDPD-GSW/OL Teilentladungs-Online-Überwachungssystem von Generatoren
I. Allgemeine Informationen
Im Allgemeinen tritt eine Teilentladung an einer Stelle auf, an der die Eigenschaften des dielektrischen Materials nicht einheitlich sind. An diesen Stellen wird die lokale elektrische Feldstärke verstärkt, und die lokale elektrische Feldstärke ist zu groß, was zu einem lokalen Durchschlag führt. Dieser Teildurchbruch ist nicht der vollständige Durchbruch der isolierenden Struktur. Teilentladungen benötigen typischerweise eine gewisse Menge an Gasraum, um sich zu entwickeln, wie z. B. Gashohlräume innerhalb der Isolierung, benachbarte Leiter oder isolierende Grenzflächen.
Wenn die lokale Feldstärke die Durchschlagsfestigkeit des Isoliermaterials übersteigt, kommt es zu einer Teilentladung, die während eines Zyklus des Anlegens der Spannung viele Teilentladungsimpulse verursacht.
Die Menge der abgegebenen Entladung steht in engem Zusammenhang mit den ungleichmäßigen Eigenschaften und den spezifischen dielektrischen Eigenschaften des Materials.
Signifikante Teilentladungen im Motor sind oft ein Anzeichen für Isolationsfehler, wie z. B. Fertigungsqualität oder Verschlechterung nach dem Lauf, aber keine direkte Ausfallursache. Teilentladungen im Motor können jedoch auch direkt die Isolierung beschädigen und den Alterungsprozess beeinflussen.
Spezifische Teilentladungsmessungen und -analysen können effektiv zur Qualitätskontrolle von neuen Wicklungen und Wicklungskomponenten sowie zur Früherkennung von Isolationsdefekten eingesetzt werden, die durch Faktoren wie thermische, elektrische, umweltbedingte und mechanische Belastungen im Betrieb verursacht werden und zu Isolationsausfällen führen können.
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