Beim Lasersintern werden hochbelastbare Prototypen durch schichtweises Aufschmelzen eines Kunststoffpulvers erzeugt. Die Schichtdicke beträgt dabei etwa 0,1-0,2 mm.
Ein Laser bringt an bestimmten Stellen der jeweiligen Schicht des Bauteils eine hohe Energie ein, um das Material lokal zu verschmelzen. Anschließend wird das Bauteil abgesenkt und der Prozess beginnt mit den Geometriedaten der nächsten Schicht von vorne, bis schließlich das komplette Bauteil erstellt ist.
Je nach Verwendung des späteren Prototyps können unterschiedliche Materialien verarbeitet werden, z. B. ungefülltes oder gefülltes Polyamid. Die Modelle können hochkomplexe 3D-Strukturen aufweisen und zeichnen sich durch eine hohe chemische und thermische Beständigkeit, entsprechend dem Kunststoff PA 12, aus.
Die Lieferzeit für Lasersinterteile beträgt in der Regel etwa 4-5 Tage.
hochbelastbare Prototypen
hohe chemische und thermische Beständigkeit (ähnlich PA12)
ungefüllt und gefüllt (Glasfaser) herstellbar