Sandabscheidung und Sandentwässerung in einem System
hohe Abscheideleistung durch COANDA-Effekt
partielle Reduktion des organischen Anteils im Sand
komplett aus Edelstahl
Die Beschickung des COANDA Sandklassierers RoSF 3erfolgt über eine Pumpe oder im Freispiegel. Das Sand/Wasser-Gemisch gelangt zuerst in die Drallkammer, in der die Strömung tangential umgelenkt wird. Durch die zentrisch angeordnete Bohrung auf der Drallkammer wird selbstständig Luft in die Strömung injiziert.
Kernstück des COANDA Sandklassierers ist die nach unten angeordnete COANDA-Tulpe. Das von oben einströmende Sand / Wasser-Gemisch legt sich durch die Drallströmung und den COANDA-Effekt an die Tulpenwandung an und wird unterhalb des Wasserspiegels in horizontaler Richtung umgelenkt. Das erzeugte radiale und tangentiale Walzensystem gewährleistet eine optimale Abscheideleistung und berücksichtigt teilweise den Dichteunterschied von organischem und mineralischem Material.
Die meisten organischen Stoffe werden durch den selbständigen, systembedingten Lufteintrag in der Strömung gehalten und über den Ablauf ausgetragen. Gleichzeitig sinkt der Sand aus der Oberflächenströmung und wird in die Sedimentationszone geleitet.
Eine Förderschnecke fördert, entwässert und wirft den Sand in einen bereitgestellten Container ab. Der Sand ist weitestgehend von organischen Bestandteilen befreit, d.h. ein Glührückstand größer als 90% ist unter entsprechenden Betriebsbedingungen (Abwasserfeinsiebung ? 3 mm im Kläranlagenzulauf und richtig dimensionierter Sandfang) erreichbar.