Dosierschleusen, pulsationsarm, ggf. durch Vielzellenrad, ideal für Produkte, die zum Schießen neigen.
• robust und verschleißarm
• kostengünstig und wartungsarm durch einfachen Aufbau
• platzsparend
• gasdicht nach außen
• Sicherheit für den Betreiber, mit DMT-Zertifikat
Allgemein unterscheidet man bei Zellenradschleusen zwischen zwei Grundfunktionen:
Austragen und Dosieren. Bei beiden Funktionen kommt noch die Aufgabe hinzu, einen
Luftabschluß zwischen zwei Anlagen-Abschnitten herzustellen. Ein absoluter Luftabschluß bei
einer gegebenen Druckdifferenz ist jedoch nicht möglich, sondern es kann sich immer nur um
eine Minimierung der Falschluft-Strömung handeln.
Austragen
Die Grundfunktionen des reinen Austragens wird durch die bekannte Basis-Zellenradschleuse
erfüllt: Das Zellenrad dreht sich mit konstanter Drehzahl im Gehäuse. Das Produkt fällt durch
die Schwerkraft aus einem Behälter oder Fallschacht von oben in die Kammern des Rotors.
Durch die Rotation des Zellenrads wird das Gut zur Ausfallöffnung transportiert, aus der es
wiederum durch die Schwerkraft nach unten herausfällt. Der Schüttgutförderstrom läßt sich
dabei durch die Zellenradschleuse selbst nicht beeinflussen, sondern er ist abhängig von
Kammervolumen, Füllungsgrad und Drehzahl.