Umluftsichter mit hoher spezifischer Feingutleistung
Feinheitsbereich ca. d97 = 24 µm – 200 µm
Niedriger spezifischer Energiebedarf
Geringer Verschleiß
Stufenlose Feinheitsverstellung während des Betriebes
Gute Zugänglichkeit für Inspektion und Wartung
Funktionsweise
Der Ventoplex C ist ein Umluftsichter. Anders als die bisherige Ausführung Ventoplex B mit Zentralantrieb, verfügt die neue Ausführung C über ein separat angetriebenes Sichtrad. Ventilator und Sichtrad sind ko-axial angeordnet und werden bei der neuen Ausführung über zwei separate Hohlwellen angetrieben. Das ermöglicht dem Anwender, die Einstellung unterschiedlicher Drehzahlen und somit eine deutliche Erweiterung des Feinheitsbereiches von jetzt 24 µm bis 200 µm.
Die Materialaufgabe erfolgt mittig am Kopf des Sichters über eine Hohlwelle, durch die das Material bis unterhalb des Sichtrades auf einen Streuteller gelangt. Dieser verteilt das Aufgabematerial gleichmäßig im Sichtraum. Grobe Anteile des Aufgabeguts fallen entgegen der aufströmenden Sichtluft nach unten, sammeln sich im Grobgutkonus und werden über eine Materialrutsche seitlich ausgetragen. Feine Anteile des Aufgabeguts werden von der aufströmenden Sichtluft getragen und gelangen mit der Sichtluft an das Sichtrad.
Am Sichtrad werden die Partikel von den beiden konkurrierenden Kräften Fliehkraft und Strömungskraft klassiert. Grobe Partikel werden von der Fliehkraft abgewiesen, während für feine Partikel die Schleppkraft der Luftströmung überwiegt und diese das Sichtrad passieren. Der Ventoplex-Windsichter benötigt keinen zusätzlichen externen Staubabscheider zum Abscheiden des Feingutes.
Großer Feinheitsbereich
Hohe Feingutdurchsatzleistung