Spiralstrahlmühlen werden häufig in der Pharmaindustrie sowie für die Herstellung von Feinchemikalien verwendet.
Die Aeroplex Spiral-Strahlmühlen AS verwendet keine rotierenden Bauteile: entsprechend besitzt die Spiralstrahlmühle keine Lagerungen und Wellenabdichtungen, und es werden keine Schmierstoffe eingesetzt . Eine Verunreinigung des Produkts aus solchen Quellen ist daher nicht möglich.
Die einfache Geometrie der Mühlenkomponenten ermöglicht eine gute Reinigung und ggf. auch Sterilisation der gesamten Mühle.
Spiral-Strahlmühle für die Feinstzerkleinerung weicher Stoffe (etwa bis Mohs-Härte 3) mit sprödkristallinem Bruchverhalten im Feinheitsbereich von 10 – 150 µm
Ausführung als flachzylindrischer Mahlraum ohne rotierende Einbauten
Oberteil abnehm- oder aufklappbar
Die Mahlluft wird am Düsenring über Lavaldüsen tangential eingeblasen. Dadurch bildet sich im Mahlraum die Spiralströmung aus, von der die Mühle ihren Namen hat. Durch die spiralförmig kreisende Strömung baut sich ein hoher Druck in der Mühle auf, der im Betrieb ohne Mahlgut bis auf 1 bar Ü steigen kann. Der angebaute, mit Druckluft betriebene Injektor sorgt dafür, dass das Mahlgut gegen den Überdruck in der Maschine eingetragen wird. Damit ist allerdings ein erheblicher Verbrauch an Druckluft verbunden, der bis zu 30 % des Mahlluftverbrauches betragen kann.
Das eingetragene Mahlgut kreist in der Nähe des Düsenringes und wird dabei immer wieder von den Luftstrahlen erfasst. Die Zerkleinerung erfolgt durch Partikel-Partikel-Stöße aufgrund unterschiedlicher Partikelgeschwindigkeiten im Düsenstrahl. Zerkleinertes Material wird mit der Luft zur Austrittsblende gezogen.