Die Entfernung wird durch vertikale und horizontale Ausrichtung des Laserstrahls gemessen. In einem Einzelbild wird eine Punktwolke mit 2590 Punkten erzeugt. Es ist möglich, die Punktwolkendichte mit Hilfe des Interlacing-Modus zu erhöhen. Dieser Scanner ist mit einem Beschleunigungssensor und einem PPS-Eingangssignal ausgestattet.
Merkmale
-> Dieser Scanner verwendet einen gepulsten Laserstrahl nach dem TOF-Prinzip zur Abstandsmessung.
-> Ein Laserstrahl wird in einem weiten 3D-Feld ausgesendet und ermöglicht den Zugang zu Höhen-, Breiten- und Tiefeninformationen von Objekten. Diese Informationen sind bei herkömmlichen 2D-Scannern nicht verfügbar.
Der Laserstrahl wird horizontal um 210° und vertikal um 40° gelenkt. Die Erfassungsreichweite beträgt 35 m nach vorne und etwa 14 m zu den Seiten. NB: Weitere Informationen zum Erfassungsbereich in jeder Richtung finden Sie in den technischen Daten.
Die Position der Laseremission wird bei jedem Zyklus schrittweise verschoben, um eine dichtere Punktwolke zu erzeugen. Es ist möglich, die Dichte unabhängig voneinander horizontal um das 20-fache und vertikal um das 10-fache zu erhöhen. NB: Bei maximaler Dichte wird der Modus HD (Hight Density) genannt.
Winkelgeschwindigkeit und Beschleunigung werden erfasst. Da der Beschleunigungsmesser integriert ist, ist keine Zeitsynchronisation erforderlich. Der verwendete Beschleunigungssensor ist MPU-6500 von InvenSense. Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Herstellerhandbuch. NB: Dieser Scanner verwendet einen mechanischen Lenkmechanismus, der den empfangenen Daten Rauschen hinzufügen würde.
In der gleichen Richtung können Reflexionen von Regen, Staub und Nebel mehrere Rückmeldungen erzeugen. Die Entfernungsmessung für jeden Rücklauf wird gemeldet. Bei der Verwendung im Freien ermöglicht die Mehrfachechofunktion die Unterscheidung von Regen, Nebel und Dunst von Zielobjekten und Gehäuseabdeckungen.
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