Beschreibung
Gleichspannungen und Wechselspannungen bis 1.000 Hz belastet die Serie ACL. Neben den einphasigen Modellen (ACLS) gibt es auch Drehstromlasten (ACLT), die 3 Kanäle bzw. Phasen in einem Gehäuse vereinen. Ethernet-, USB-, RS-232-, CAN-, I/O-Schnittstelle und ein Systembus zur Master-Slave-Verschaltung sind serienmäßig eingebaut, optional gibt es die GPIB-Schnittstelle. Die Programmierung erfolgt in SCPI mit einer umfangreichen Kommandosyntax.
Betriebsarten
Die Lasten der Serie ACL verfügen über die Betriebsarten Konstant-Strom, Konstant-Widerstand, Konstant-Leistung und Konstant-Spannung (CC, CR, CP, CV Mode). Im Wechselstrombetrieb hat der Laststromverlauf unabhängig von der Eingangsspannung die eingestellte Wellenform. Im Widerstandsbetrieb richten sich Höhe und Kurvenform des Stromes nach der Eingangsspannung. Im Leistungs- und Spannungsbetrieb wird die Leistung bzw. die Spannung durch Anpassung des Eingangsstroms geregelt.
Input Mode, Synchronisation
Der Input Mode definiert, welche Art von Spannung die Last am Eingang erwartet:
•DC: Gleichspannung
•AC: Wechselspannung im spezifizierten Frequenzbereich mit Synchronisation auf Eingangsspannung (Input), Vorsynchronisation auf Netzspannung (Line), Synchronisation auf externes Signal (Extern)
Schutzeinrichtungen, Meldungen
•Einstellbare Überstrombegrenzung
•Leistungsbegrenzung
•Übertemperaturschutz
•Überspannungsmeldung
•Unterspannungsmeldung
I/O-Port (Option ACL06)
Alle Ein- und Ausgänge am optionalen I/O-Port sind galvanisch vom Lasteingang getrennt.