Die Grundlage der Konstruktion dieses Drehantriebes ist ein mehrgängiges, gegenläufiges Steilgewinde. Die Linearbewegung des Kolbens wird über das Steilgewinde in eine summierte Drehbewegung umgewandelt. Je länger der Linearweg des Kolbens, umso größer wird die Drehbewegung.
Das Prinzip ist zwar einfach, aber: Um unseren Drehantrieben ihre Funktionstüchtigkeit und ihre Zuverlässigkeit zu geben ist bei der Fertigung eine Präzision erforderlich, die an der Grenze des Möglichen liegt. Das mechanische Drehwinkelspiel kann auf unter 10 Winkelminuten reduziert werden.