Serielle Schnittstellen können sowohl an der PNK als auch an der ABK vorgesehen werden. Einfache Laborgeräte wie Dosierpumpen und Waagen werden i. d. R. direkt an die PNK angeschlossen, damit sie einfach in Regelkreise einbezogen werden können. Laborgeräte mit komplexer Funktionalität wie Analysatoren oder Titratoren sollten direkt an die ABK angeschlossen werden.
Das Einschubmodul stellt vier 9-polige serielle Schnittstellen bereit.
Die an eine serielle Schnittstelle angeschlossenen Geräte können auf verschiedene Weise mit der Automatisierungseinheit kommunizieren:
• Standard-Treiber für „bekannte“ Laborgeräte
• NAMUR-Treiber für „unbekannte“ Laborgeräte
• Die Kanäle sind potentialgetrennt (Isolationsspannung 35 V).
• Eigenständige SIO-Kanäle mit FIFO-Speicher, unterstützt RTS/CTS-Hardware-Handshake
• Parallele Verarbeitung aller Kanäle, dadurch Reduktion des Zeitverlustes
• Max. Übertragungsrate 38.400 Baud (je Kanal)