Konsequente Modularität für kleine und große Produktionschargen
KGS-Anlagentechnik kommt in der Hauptsache bei der Dämmung von Kühlmöbel-Gehäusen zum Einsatz. Durch die flexiblen Einsatzmöglichkeiten und die spezifischen Anlagenmerkmale können verschiedenste Produktausführungen abgedeckt werden. Hierzu zählt Top-mount, Bottom-mount oder auch Side-by-Side-Gerätetechnik. KGS-Anlagentechnik ist konsequent in modularer Bauweise ausgelegt. Das erlaubt dem Verarbeiter eine äußerst flexible Anlagenkonzeption und eine schnelle und einfache Realisierung von Anlagenerweiterungen. Das KGS-System vertraut dabei auf stationäre Stützform-Module. Angepasst an die individuellen Erfordernisse der jeweiligen Produktion werden mehrere KGS-Module gekoppelt. Typische Anwendungsfälle sind KGS5- oder KGS10- Konfigurationen mit fünf bzw. zehn Stützformen. Dabei spielt der modulare Aufbau seine Vorteile sowohl bei kleinen als auch bei großen Chargen aus. In Anlagen mit bis zu 40 Stützformen konnte Hennecke bereits Produktionsvolumina von mehr als 6.000 Gehäusen pro Tag umsetzen, was einer Taktzeit von neun Sekunden pro Gehäuse entspricht. Die Produktionsabläufe innerhalb der einzelnen Module sind identisch, erfolgen zugunsten einer hochflexiblen Produktion jedoch unabhängig voneinander.