Die Baugruppe kann sowohl in den Zentralrahmen, als auch in den Erweiterungsrahmen gesteckt werden. Sie unterstützt CAN 2.0A (11 Bit) und CAN 2.0B (29 Bit) Telegramme mit einer frei wählbaren Übertragungsrate von 10 kbit/s bis 1 Mbit/s.
Die CAN 300 PRO kann im Layer 2 Betriebsmodus CAN-Telegramme senden und empfangen. Im CANopen® Master Betriebsmodus können die Daten der CANopen® Slaves als Prozessabbild in der SPS verarbeitet werden.
Die Anwendung als CANopen® Slave ist ebenfalls möglich. Für Standardanwendungen, wie z. B. Motorsteuerung mit CANopen® sind Anwendungsbeispiele verfügbar. Zusätzlich sind Hantierungsbausteine für das SAE J1939 Protokoll erhältlich.
In der CAN 300 PRO stehen 16 frei einstellbare Timer zur Verfügung. Jeder Timer kann ein frei programmierbares CAN-Telegramm auslösen. Somit sind auch die in der Antriebs- und Servosteuerung weit verbreiteten Synchronprotokolle einfach über die CAN 300 PRO zu realisieren.
Ein DIP-Schalter zur Einstellung der Übertragungsrate und der Stationsadresse erleichtern die Inbetriebnahme. Eine optionale Micro Memory Card speichert das Projekt. Somit kann der Austausch der Parametrierung oder der Baugruppe im Servicefall schnell durchgeführt werden.
6 LEDs zeigen den Betriebszustand der Baugruppe an. Zur Diagnose und zur Parametrierung steht eine USB-Schnittstelle zur Verfügung.
Die CAN 300 PRO arbeitet auch in den erweiterten Umgebungstemperaturen von -25 °C bis +60 °C.
Ein USB-Programmierkabel ist im Lieferumfang enthalten.
DIP-Schalter für Adresse und Übertragungsrate
Speicherkarte für Projektsicherung (optional)
Erweiterte Umgebungstemperatur