Der PROFIBUS-DP-Buskoppler verbindet den PROFIBUS mit den Peripheriemodulen. Er unterstützt die Protokolle DP-V0 und DP-V1.
Insgesamt können an den Buskoppler bis zu 64 beliebige Module angereiht werden.
Er erkennt die angeschlossenen Peripheriemodule und ordnet jedes Modul den Ein-/Ausgängen des Prozessabbildes zu.
Zum Start werden immer ein Buskoppler und mindestens ein Peripheriemodul benötigt.
Der Buskoppler unterstützt Hot-Swap für den Tausch von Modulen im Betrieb.
Bit Packing:
Ab Firmware Version 1.20 können die Zustände von 2 Bit und 4 Bit I/O-Modulen in Bytes zusammen gepackt werden. Somit kann das Prozessabbild optimal ausgenutzt werden.
Austausch von Modulen im laufenden Betrieb (Hot-Swap)
Spannungsversorgung DC 24 V
Netzteil zur Versorgung der Peripheriemodule integriert (2,5 A)
Einspeisung der E/A-Spannungsversorgung (DC 24 V)
USB-Device Schnittstelle für Online-Diagnose, Parametrierung, Inbetriebnahme und Firmwareupdate mit „TB20-ToolBox“
Simulationsbetrieb über TB20-ToolBox für Inbetriebnahme des I/O-Systems ohne übergeordnete Steuerung zum Testen der Funktionalität (I/O-Check)
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen über verborgenen Schalter (Factory Reset)
Bis zu 64 Peripherie-Module
Bis zu 244 Byte Eingangs- und 244 Byte Ausgangs-Daten
Eine Master Klasse 1 Verbindung mit 240 Byte Nutzdaten
Bis zu 3 Master Klasse 2 Verbindungen mit 240 Byte
Nutzdaten als DP-V1 Slave
Bit Packing für 2-Bit- und 4-Bit-Module
I&M Daten
3 LEDs, davon eine zweifarbig