Prüfmaschinen für die Torsionsprüfung kommen vor allem in Wissenschaft, Forschung und Lehre, in Prüflaboren und in der fertigungsbegleitenden Produktionskontrolle zum Einsatz.
Eingesetzt werden Torsionsprüfmaschinen zur Bestimmung der Drehmomentbelastung von Proben aus unterschiedlichen Materialien bei statischen Tests, z.B.:
• - Kunststoffe, Verbundwerkstoffe
• - Schrauben, Gelenkwellen
• - Verwindeversuche an Drähten nach DIN ISO7800 und ASTM A938 sowie Wechselverwindeversuche an Drähten nach DIN ISO 9649
• - Kalibration von Drehmomentsensoren
Prüfmaschine für die Torsionsprüfung
Torsionsprüfmaschine inspekt T3500
Das potentielle Einsatzspektrum dieser Maschine umfasst die mechanische Beanspruchung von Probestäben, bei denen physikalische oder technologische Eigenschaftswerte ermittelt werden. Das untenliegende Antriebsteil mit einem robust gelagerten Abtriebsflansch und ein mehrstufiger Getriebesatz mit einem AC-Servomotor bildet die untere Arbeitsebene in 650mm Höhe. Die Seitenwände sind starr ausgeführt und übertragen das Nenndrehmoment bis 3500Nm. Die Vorder- und Rückseite sind mit elektrisch überwachten Türen ausgestattet und schützen den Bediener sicher beim Probenbruch. Das Gegenlager mit dem Momentensensor wird mittels eines Pneumatikzylinders mit maximal 5kN angedrückt und kann per Handbedienung in der Höhe pneumatisch verstellt werden. Die Winkelmessung erfolgt über den Motordrehgeber.