Entmineralisierungsanlage über ionenaustauschendes Harz

Umkehrosmose

Ionenaustausch, Demineralisierer Wenn die geforderte Wasserqualität (Leitfähigkeit oder TDS) mit einer Umkehrosmoseanlage nicht gewährleistet werden kann oder durch die Lagerung verloren gehen kann, wird dies durch die Technologie der Ionenaustausch-Entsalzung erreicht. Die Ionenaustauschtechnologie arbeitet mit einem Mischbettharz, das kationisches Harz, das Kationen gegen Wasserstoff (H+) austauscht, und anionisches Harz, das Anionen gegen Hydroxyl (OH-) austauscht, das in Verbindung mit Wasserstoff H2O bildet, kombiniert. Es wird empfohlen, sie nach einer Umkehrosmoseanlage zu verwenden, da das Harz dank der geringen Leitfähigkeit des Osmosewassers eine lange Lebensdauer hat, so dass es sich in den meisten Fällen nicht lohnt, ein System für seine Regeneration vorzusehen. Für Anwendungen mit geringem Durchfluss sind Einwegpatronen erhältlich, für höhere Durchflüsse bieten wir Glasfasertanks mit Einwegharz an. Letztere bestehen aus einem Glasfaser- und Polyethylenbehälter mit einem Noryl-Kopf, einem Füll-/Entleerungsstöpsel, einem mikrogeschlitzten Innensammler für PVC und einem Filterbett aus Mischbettharz. Für Anwendungen, die eine sehr hohe Wasserqualität erfordern (weniger als 1 µS/cm), sind zwei Entsalzungsanlagen in Reihe geschaltet. Auf diese Weise wird die beste Wasserqualität erzielt und gleichzeitig das Harz vor der Entsorgung so weit wie möglich entleert. Jedes Vollentsalzungsgerät ist mit einem Leitfähigkeitssensor am Ausgang und einer Anzeigetafel ausgestattet, auf der der Messwert abgelesen werden kann.