Die Zink- Phosphatierung ist eine chemische Umwandlung der Oberfläche von Stahl, bei der durch einen schwachen Säureangriff eine dünne Phosphat- Schicht auf der Oberfläche entsteht.
Der Prozess erfolgt in Trommel- und Gestellanlagen mit Schichtdicken von 02 bis 8μm, wodurch ein dekorativer Aspekt erreicht wird, der zwischen Grau und Schwarz variieren kann.
Der gesamte Prozess ist CR VI- frei.
Der Prozess ist erforderlich für Anwendungsbereiche wie Korrosionsschutz bei Lagerung (mit speziellen Rostschutz- Ölen), Kaltumformung, Verbesserung der Abriebbeständigkeit und der Vermeidung von Festfressen, Geräusch- und Vibrationsreduzierung, Vorbehandlung für Farb- oder Polymerbeschichtungen und als hochwertige Vorbehandlung für Zink- Lamellen- Beschichtungen.
Das Auftragsgewicht beläuft sich auf 10 bis 20g / m² bei feinkristallinen Schichten, bei denen wir die Rauigkeit der Beschichtung durch eine Abstimmung der Korngröße kontrollieren und regulieren können.
Der Reibungsbeiwert und Anzugsdrehmoment für Verbindungselemente kann in einigen Fällen in Übereinstimmung mit den internationalen Industrie- Standards der Automobilindustrie modifiziert werden.
Die Versprödung der Beschichtung ist minimal und kann problemlos entsprödet werden.
Die Verteilung der Beschichtung und die Schichtdicke sind auf dem gesamten Werkstück vollkommen gleichmäßig, da es sich um ein chemisches Verfahren handelt. In Übereinstimmung mit der EU- Richtlinie 2003/CE/53 und der EU- Richtlinie über Elektro- und Elektronikgeräte (ROHS- Richtlinie).