Die Anlage wandelt Energie des elektromagnetischen Feldes in andere Energieformen um. Sie besteht aus einer Kammer (Pipeline) mit einem Durchmesser von 90-136mm, die sich im Zentrum der darum angeordneten Spulen befindet. Im Arbeitsbereich befinden sich, je nach Volumen dieses Bereiches, bis zu mehrere hundert ferromagnetische zylindrische Elemente mit einem Durchmesser von 0,5 – 5mm und einer Länge von 5 – 60mm (0,05 – 5 kg).
Je nach Anforderung der Prozesse, kann die Kammer in vielfältiger Weise gestaltet werden.
Für Flüssigphasenprozesse sind die Siebe auf den Seiten der Buchse oder nur am Auslassende installiert. Wenn Faserstoffe verarbeitet werden, werden Labyrinth-Siebe installiert. Diese Vorrichtungen halten die ferromagnetischen Partikel innerhalb der Arbeitszone.
Der Energieverbrauch in der Kammer ist nur durch sein Design, Material und die Dicke der Wände definiert und hängt nicht von der Magnetfeldstärke ab. Um den Energieverbrauch zu reduzieren, fertigen wir die Kammer aus einem nicht-magnetischen Material (Edelstahl).
Die Granulierung und Vermischung können nicht nur durch ferromagnetische Pellets, sondern auch durch Messer(Abb. 4), Röhrchen (Abb.5) oder Rotoren (Abb. 6) erfolgen. In diesen Fällen fungieren die Siebe als Filter (Separatoren). Elektromagnetische Systeme mit ferromagnetischen Elementen sollen verschiedene physikalische und chemische Prozesse intensivieren.