Sollen brennbare Gase und Dämpfe in Ex-Zone 0 überwacht werden, ist der eigensichere Transmitter IR29 i eine zuverlässige und robuste Lösung. Messwerte und Statusanzeigen überträgt der IR29i analog (4-20 mA). Der Anschluss erfolgt über eine Sicherheitsbarriere (SB1, SB1 D oder Zener-Barriere), damit die Zündfähigkeit der Stromleitungen innerhalb der Ex-Zone verhindert wird. In Kombination mit den bewährten Controllern der GfG ist die Installation in neuen Gaswarnsystemen wie auch die Nachrüstung in bestehenden Anlagen möglich.
Der IR29 i erkennt mittels nichtdispersiver Infrarot-Sensorik (NDIR) brennbare Gase und Dämpfe. Für selektive Messergebnisse ohne Fehlalarme kommt unsere patentierte 4-Strahl- und 4-Wellenlängentechnologie mit vergoldeter Spiegeloptik zum Einsatz, die auf Strahlteiler ganz verzichtet. Die eingesetzten Infrarotsensoren ermöglichen auch Messungen oberhalb der unteren Explosionsgrenze (UEG), benötigen keinen Sauerstoff und sind gegenüber Sensorgiften unempfindlich. Die langlebigen Sensoren machen den IR29 i zu einer dauerhaft zuverlässigen Lösung für die Erkennung einer Vielzahl brennbarer Gase und Dämpfe im Messbereich 0 bis 100 % UEG. Automatische Temperaturkompensation und Linearisierung der Messsignale sorgen für eine hohe Messgenauigkeit.
Kommunikation und Service
Die Signalübertragung erfolgt nach dem 4-20 mA-Industriestandard. Betriebszustände zeigt der Transmitter über zwei Status-LEDs an. Wird eine Sicherheitsbarriere mit Display verwendet, lassen sich Messwerte und Status außerhalb der Ex-Zone sicher ablesen. Service und Einstellungen werden vor Ort mittels optionaler Fernbedienung RC2 durchgeführt (Ein-Mann-Justierung)