Sollen Kohlenstoffdioxid oder brennbare Gase außerhalb von Ex-Zonen überwacht werden, ist der Transmitter IR22 D eine zuverlässige und wirtschaftliche Lösung. Messwerte und Statusanzeigen überträgt der IR22 D analog (0,2-1 mA oder 4-20 mA) oder digital (RS-485). Zudem erfolgt vor Ort eine Anzeige auf dem Display und im Alarmfall eine lokale Alarmierung per Hupe. In Kombination mit den bewährten Controllern der GfG ist die Installation in neuen Gaswarnsystemen wie auch die Nachrüstung in bestehenden Anlagen möglich.
Der IR22 D erkennt mittels Infrarot-Sensor (IR) Kohlenstoffdioxid und die brennbaren Gase Methan und Propan. Der aktuelle Messwert lässt sich jederzeit auf dem 2,2-Zoll-Display ablesen, das im Alarmfall rot leuchtet. Die langlebigen Sensoren machen den IR22 D zu einer wirtschaftlichen Lösung für die Erkennung von Gasen in Messbereichen wie 0 bis 10.000 ppm, 0 bis 100 UEG oder 0 bis 50 Vol.-%. Automatische Temperaturkompensation und Linearisierung der Messsignale sorgen für eine hohe Messgenauigkeit.
Funktionale Sicherheit und Geräteschutz
Die Hardware des IR22 D erfüllt die Europäische Norm zur Funktionalen Sicherheit DIN EN 61508-2: 2011 (SIL). Das Gehäuse ist gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt (Schutzklasse: IP54). Für zusätzlichen Schutz sorgt ein optionales Wetterschutzgehäuse.
Kommunikation und Service
Die Signalübertragung erfolgt nach dem analogen Industriestandard (wahlweise 0,2-1 mA oder 4-20 mA) oder über die digitale RS-485-Schnittstelle (Modbus-Protokoll). Betriebszustände zeigt der Transmitter über zwei Status-LEDs an.