GESTRA bietet mit den Wasserstandsbegrenzern der SPECTOR-Familie bereits die fünfte Generation sicherheitstechnischer Ausrüstungskomponenten an. Die neuen Produkte bieten regelwerkskonforme Lösungen, die die Betriebssicherheit erhöhen und Kosten reduzieren. Nach den EU-Kesselnormen EN 12952 und EN 12953 muss zukünftig für jede Begrenzerfunktion eine Gefährdungsanalyse durchgeführt werden und angemessene Stufen der funktionalen Sicherheit (SIL) eingerichtet werden. Hierbei gilt für das Kesselschutzsystem: nicht kleiner als SIL 2.
WASSERMANGELSICHERUNG MIT NRG 16-40 UND NRS 1-40
Die Begrenzer bestehen aus einer Kombination von Niveauelektrode Typ NRG 16-40 und Niveauschalter NRS 1-40. Man unterscheidet in Geräte „einfacher Bauart" und Geräte „Besonderer Bauart". Der jeweilige Einsatzbereich ist in den technischen Regelwerken festgelegt und orientiert sich an dem Gefährdungspotential, das von einer Anlage ausgehen kann. Basis hierfür kann der maximale Betriebsdruck (TRD 701 1 bar; DGRL 0,5 bar) oder der Kesselwasserinhalt (TRD 802) sein. Sowohl das Steuergerät als auch die Niveausonde arbeiten mit dem CANopen-Protokoll.