Die Integra-Laborverschließmaschine ist eine kleine Verschließmaschine für Fläschchen, die sich ideal für die Entwicklung, präklinische und klinische Untersuchungen, Pilotprojekte und die Herstellung von Arzneimitteln eignet. Der Integra ist in vier Konfigurationen erhältlich und erfüllt Ihre Anforderungen an kleine Chargengrößen, indem er die bestmögliche Verschlussintegrität gewährleistet.
Der Integra verwendet einen bewährten dreidrehenden Walzensiegelkopf, um Ihre Fläschchen zu verschließen. Ein servogesteuerter Aktuator bringt den Versiegelungskopf an das Fläschchen und sorgt mit Hilfe einer Kraftmesszelle für den richtigen Versiegelungsdruck. Diese Funktionalität sorgt für eine hochwertige Versiegelung trotz Höhenunterschieden im Fläschchen.
Ein verschlossenes Fläschchen ist ein weit verbreitetes Verschlusssystem für parenterale Arzneimittel. Das System sollte jedoch erst dann als vollständig betrachtet werden, wenn der Gummistopfen fest und mit ausreichendem Druck gegen das Fläschchen gepresst ist, um sicherzustellen, dass alle potenziellen Leckagen an der Dichtungsschnittstelle abgeschnitten sind. Es ist allgemein bekannt, dass die Qualität der Versiegelung für die Aufrechterhaltung der Sterilität und Stabilität des Arzneimittels von entscheidender Bedeutung ist.
Die Unversehrtheit der Dichtung wird durch eine angemessene Kompression des Elastomerverschlusses gegen die Dichtungsfläche des Fläschchens und die Aufrechterhaltung dieser Kompression durch eine gekröpfte Aluminiumhülse erreicht. Das Ausmaß der Elastomerkompression wird durch die Kraft bestimmt, die während des Bördelvorgangs aufgebracht wird. Der Integra Westcapper® steuert die Kraft, die während dieses Prozesses auf den Elastomerverschluss ausgeübt wird, was wiederum die Variabilität der Stopfenkompression reduziert und zu einer gleichmäßigeren Abdichtung führt.
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