Sand, Kies und verschiedene Erze, die auf natürliche Weise aus Bach- und Flussbetten oder als Endprodukte von Steinbrecher- und Siebanlagen gewonnen werden, werden in verschiedenen Sektoren in reiner Form, d. h. von einander und von Fremdstoffen getrennt, verwendet; sie werden von Ton-, Schlamm- oder Schwemmrückständen gereinigt.
Die Blockwaschanlage, die im Grunde wie eine Schneckenwaschanlage aussieht, entsteht einfach durch die mechanischen Stöße, die auf das Kesselwasser und die darin befindlichen Materialien durch die verschleißfesten Paddelarme an den beiden im Waschbottich befindlichen, von einem Motor-Getriebe angetriebenen Blockwellen ausgeübt werden, die sich mit gleicher Geschwindigkeit gegeneinander drehen. Sie trennt Schmutzstoffe und Materialien voneinander und transportiert sie über die Austragsrutsche aus. Der größte Unterschied zu einer normalen Schneckenwaschanlage ist, dass sie auch größere Materialien oder Steine waschen kann.
Die so gereinigten Sande, Kiese und Mineralerze entsprechen den Anforderungen im Bauwesen, in der Industrie und in der chemischen Industrie. Besonders der Zuschlagstoffbedarf von Betonwerken ist eines der besten Beispiele dafür.
Überschüssiges Wasser in der Anlage wird über Ablaufschächte abgeleitet, bevor es den durch den in der Maschinenanlage festgelegten Arbeitswinkel zulässigen Wert überschreiten kann. Falls gewünscht, kann der Wasseraufwand in der Anlage mit der optionalen Umwälzpumpe auf ein Minimum reduziert werden.
Der Log Washer kann auf Wunsch als stationäre oder mobile Maschine hergestellt werden. Die Rotorlager sind so montiert, dass sie nicht durch Wasser beeinträchtigt werden. Die Durchgangsstellen der Rotorwelle in der Waschwanne sind gegen Wasser abgedichtet. Die Schaufelarme der Stammwellen enthalten eine Manganlegierung, und die an den Armen befestigten Köpfe sind mit Dichtungsmuttern versehen und können leicht ausgetauscht werden.
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