Bei der Gasdruckreduzierung durch den "Joule-Thomson"-Effekt sinkt die Temperatur beträchtlich (man schätzt etwa 0,5°C pro Reduktionsbar).
Dieser Abfall der Gastemperatur kann die Ausrüstung durch die Bildung gefährlicher Eiskristalle beschädigen, die durch Wasserdampf im Gas entstehen.
Vor allem in der ersten Stufe muss das Gas vor der Druckreduzierung erwärmt werden, da es sich in der Regel um hohe Druckänderungen handelt.
Wir empfehlen, dass die Gastemperatur nach der Druckreduzierung nicht unter 5°C oder einer bestimmten Temperatur gemäß den eichamtlichen Verträgen liegen sollte.
Eine der bewährtesten Methoden zur Gaserwärmung in Reduzierstationen ist der Einsatz von Wärmetauschern mit Heißwasser oder Dampf als Wärmeträgerflüssigkeit.
Die Wärmetauscher GHE-BEU von Gascat sind so dimensioniert und ausgelegt, dass sie eine große Bandbreite an Systemanforderungen und Prozessvariationen wie Druck, Temperatur und Durchfluss in der ersten Reduktionsstufe an den Verteilerleitungen erfüllen.
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