Die FSM-Hubvorrichtung zum Heben von Rechen- und Sandfanggut aus großen Tiefen.
Pumpstationen stellen große Herausforderungen an die Maschinentechnik. Um die Pumpen vor Beschädigungen zu schützen, werden Rechen und Sandfänge installiert. Das anfallende Rechen- und Sandfanggut, dass dem Abwasser in großen Tiefen entnommen wird, muss zur Entsorgung senkrecht bis an die Oberfläche gefördert werden.
Funktionsweise der Hubvorrichtung:
Die FSM-Hubvorrichtung stellt einen in Schienen geführten Sammelbehälter da. Am oberen Ende der Schienen ist eine spezielle Winde montiert, die den Sammelbehälter hebt und senkt. Im oberen Bereich des Fahrweges, wird der Sammelbehälter über einen Container geführt und gekippt, um das Rechen- und Sandfanggut in den Container ab zuwerfen.
Der leere Sammelbehälter, steht am oberen Ende des Fahrweges. Der Windenantrieb startet in umgekehrter Drehrichtung und lässt den Sammelbehälter bis zum unteren Ende der Schiene ab. Der Sammelbehälter steht wieder für die Beladung mit Rechen- und Sandfanggut bereit. Bei einer großen Hubhöhe, wird parallel zur ersten, eine zweite Hubeinrichtung eingesetzt, um während der Entleerung des ersten Sammelbehälters den Zweiten beladen zu können.
Zur Verteilung des Rechen- und Sandfang-Gutes auf zwei Sammelbehälter wird eine Verteilerschurre eingesetzt. Die Schurre wird mit Hilfe eines Antriebes von einer Abwurfstellung in die Andere gedreht.
Für eine vollständige Automatisierung der Hubvorrichtung, muss der Füllstand in den Sammelbehältern gemessen werden. Geeignete Messsysteme stellen Wiegezellen da.