Zur Regenwasservorbehandlung
Der FSM-Regenwetterrechen wurde auf Grund anlagenspezifischer Probleme bei der Regenwasservorbehandlung entwickelt. 1997 entwickelte FSM einen effizienten Regenwetterechen für Abwasser, um Rechengut und Hygieneartikel im Wasserstrom zurück zu halten und nicht mit in die Vorfluter gelangenzu lassen.
Die erste Maschine wurde 1998 installiert und arbeitet bis zum heutigen Tag störungsfrei. Der FSM - Regenwetterrechen ist die optimale Möglichkeit der Abwasser-Vorreinigung für alle Entlastungsbauwerke.
Funktionsweise des Regenwetterrechens
Die Siebfläche besteht aus einem runden Siebkorb mit Lochungen. Gegenüber Spaltsystemen wird wesentlich mehr Rechengut zurückgehalten.
Dies ist gerade bei der anschließenden Einleitung in einen Vorfluter ein entscheidendes Argument. Der Siebkorb ist im abwasserführenden Kanal längs der Überfallschwelle angeordnet. Durch die runde Siebfläche wird der durchströmte Bereich bei kompakten Baumaßen, gegenüber anderen Konstruktionen, erheblich vergrößert.
Das Abwasser durchströmt die Siebfläche von unten nach oben. Die Fließrichtung ermöglicht eine Räumung innerhalb des Abwasserkanals.
Das Rechengut muss nicht durch Pumpen etc. von der abfließenden Kanalseite zurück in Abwasserkanal geführt werden. Die Reinigung der Siebfläche erfolgt während des Entlastungsereignisses, so dass ein kontinuierlicher Betrieb gewährleistet ist. Geräumt wird die Siebfläche von einer Schnekkenwelle, die in dem Siebkorb angeordnet ist. Am Ende der Siebfläche wird das Rechengut dem Abwasserstrom wieder zugeführt und fließt Richtung Kläranlage. Als Sonderausstattung kann der Antrieb komplett überflutbar ausgeführt werden.