Werkstoffe aufgrund ihrer magnetischen Eigenschaften bewerten
Bei der Herstellung von gesinterten Hartmetallen und pulvermetallurgischen Komponenten korrelieren magnetische Größen wie die Koerzitivfeldstärke HCJ mit einer Vielzahl wichtiger Prozessparameter und Materialeigenschaften.
Mit dem Messsystem KOERZIMAT 1.097 HCJ ermöglicht FOERSTER die präzise, automatische und schnelle Messung der Koerzitivfeldstärke HCJ. Die weitgehend geometrieunabhängige Messung erlaubt es, insbesondere auch komplex geformte Proben zu untersuchen. Mit dem Erweiterungspaket J-H Messung ist es möglich die komplette J-H Hysterese inkl. Neukurve für Rundstäbe der Durchmesser 6-16 mm weichmagnetischer Stähle zu ermitteln.
Eingesetzt wird der KOERZIMAT zum Beispiel, um den Sintergrad sowie die Korngröße bei Hartmetallen zu kontrollieren als auch um eine Qualitätskontrolle an Metallpulvern zur Magnet- und Hartmetallherstellung durchzuführen. Des Weiteren kann eine Qualitätsüberwachung der Glühung und des mechanischen Spannungszustandes weich-magnetischer Komponenten (SMC) als auch eine Kontrolle von elektromechanischen Komponenten in der Elektro-, Automobil-, Computer- und Uhrenindustrie durchgeführt werden.
Ihre Vorteile im Überblick
•Bestimmung der Koerzitivfeldstärke nach IEC 60404-7
•Bestimmung der Hysterese J-H an weichmagnetischen Stabproben
•Bestimmung der relativen Permeabilität µr(H) an weichmagnetischen Stabproben
•PC-gesteuertes Messsystem
•Geometrieunabhängige Messung
•Leichte, sehr kompakte Bauweise
•Software zur Steuerung von Einzel- und Serienmessungen
•Datenbank zur Erfassung von Messdaten und Parametersätzen