Von Zeit zu Zeit kommt ein Produkt auf den Markt, das vollkommen neue Maßstäbe setzt. Dies geschah, als wir tragbare Temperatur-Blockkalibratoren auf den Markt brachten. Dies geschah auch, als wir Mikrobäder auf den Markt brachten. Jetzt haben wir die Genauigkeit eines Kalibrierbades mit der Funktionalität eines Blockkalibrators kombiniert. Da sie auch für die Referenztemperaturmessungen geeignet sind, ist die Bezeichnung Metrologie-Blockkalibratoren gerechtfertigt.
Die mit bahnbrechender neuer und zum Patent angemeldeter Elektronik von Fluke Calibration ausgestatteten Blockkalibratoren ermöglichen in jeder Arbeitsumgebung Leistung in Laborqualität. Neue analoge und digitale Regelungstechniken bieten einen Stabilitätswert von ±0,005 °C. Und mit der Zwei-Zonen-Regelung kann eine axiale (oder vertikale) Temperaturhomogenität von ±0,02 °C über eine 60-mm-Zone erreicht werden. (Tatsächlich 60 mm!) Sonst können nur Flüssigkeitsbäder eine solche Leistungsfähigkeit bieten.
Kurz ausgedrückt gibt es für eine industrielle Temperaturquelle sechs wichtige Kriterien (wie z. B. von den Metrologie-Komitees innerhalb der EU in Dokument EA-10/13 festgelegt): Abweichung zwischen der Anzeige des Kalibrierthermometers und der Temperatur in der Messzone, zeitliche Stabilität, axiale Temperaturhomogenität, Temperaturunterschiede zwischen den Bohrungen, Beeinflussung der Temperatur durch unterschiedliche Beladung und Hysterese. Wir haben als siebtes Kriterium den Eingang eines Referenzthermometers hinzugefügt und dadurch eine vollkommen neue Produktkategorie geschaffen: die Metrologie-Blockkalibratoren.