PHOENIX ist das neue berührungslose Radar-Durchflussmesssystem für Flüsse und große Kanäle.
PHOENIX wird oberhalb der Wasseroberfläche montiert und misst die Oberflächengeschwindigkeits-Verteilung mit einem Doppler-Radarsensor und den Wasserstand mit einem externen Pegelsensor (Ultraschall, Radar oder Drucksonde).
Durch den breiten Öffnungswinkel des Radarsensors von 32° erfasst PHOENIX das gesamte Geschwindigkeitsspektrum über die Breite des Gerinnes. Dadurch liefert PHOENIX eine hochgenaue Durchflussmessung unter vielen verschiedenen Einsatzbedingungen.
Dank der berührungslosen Radarmesstechnik kann die Sensorik nicht durch Sedimente, Geschiebe oder Treibgut beschädigt werden. Dies spiegelt sich in den äußerst geringen Wartungskosten und durch absolute Zuverlässigkeit, inbesondere bei Hochwasserlagen, wieder.
PHOENIX verfügt über die bereits beim RAVEN-EYE etablierten Selbstüberwachungsfunktionen: interne Sensoren für Druck, Temperatur und Feuchtigkeit überprüfen ständig den Zustand des Messwertaufnehmers.
Durchflussberechnung:
- - Übertragung der Oberflächengeschwindigkeitsverteilung in eine mittlere Geschwindigkeit basierend auf Netzmessungen (in Flüssen: ADCP oder Strömungsmessgerät).
- - Berechnung der durchströmten Fläche A aus Pegelund Gerinneprofil.
- - Berechnung des Durchflusses gemäß Kontinuitätsgleichung.
PHOENIX ist ein universeller, berührungslos arbeitender Durchflusssensor, welcher mit den Messwertumformern der IFQ-Serie (IFQ-Logger für mobilen Einsatz oder IFQ-Monitor für stationäre Anlagen) betrieben werden kann. Optional kann PHOENIX über das Modbus ASCII Protokoll an jedes beliebige Leitsystem angebunden werden