Ein Dekanter lässt sich als ein Absetzbecken betrachten, das sich um eine Achse wickelt. Im Absetzbecken bewegen sich die Feststoffteilchen, die schwerer als die Flüssigkeit sind, durch die Schwerkraft zum Boden und bilden am Grund des Beckens ein Sediment.
In der sich drehenden Trommel der Zentrifuge bewegen sich die Feststoffteilchen, die schwerer als die Flüssigkeit sind, mittels Zentrifugalkraft nach außen und bilden ein Sediment an der inneren Wand der Zentrifugentrommel.
Da in einer Zentrifuge Kräfte von ungefähr 3000 g auftreten, im Gegensatz zu 1 g im Gravitationsfeld, geht die Trennung der Feststoffteilchen von der Flüssigkeit viel schneller und effizienter vonstatten.