Für die eingriffsfreie Durchflussmessung bei extremen Temperaturen von -200 °C bis zu 630 °C hat FLEXIM den WaveInjector entwickelt
Die patentierte Vorrichtung trennt die Ultraschallsensoren thermisch vom heißen oder kalten Rohr und erweitert dadurch den Anwendungsbereich auf extreme Rohrwandtemperaturen.
Der WaveInjector überwindet die Schwachstellen konventioneller Messtechniken:
Traditionell kommen zur Durchflussmessung von heißen oder auch kalten Flüssigkeiten Messblenden, Wirbelzähler und Coriolis-Massendurchflussmesser zum Einsatz. Diese bekannten konventionellen Technologien haben freilich auch ebenso bekannte Schwachstellen:
Benetzte Durchflussmesstechnik bedarf häufiger Wartung. Einbaugeräte in direktem Kontakt mit entweder heißen und oft verschmutzten Kohlenwasserstoffen, mit aggressiven Chemikalien oder etwa mit tiefkaltem Flüssigerdgas (LNG) sind erheblichen Verschleiß ausgesetzt und zeigen daher hohe Ausfallraten. Insbesondere die Impulsleitungen der Messblenden verstopfen oft. Diese wartungsintensiven Messtechniken beeinträchtigen die Anlagenverfügbarkeit und reduzieren damit die Profitabilität.
Darüber hinaus verursachen Einbaugeräte Druckverluste. Diese erhöhen den Energiebedarf und vermindern die Prozesseffizienz.
Die eingriffsfreie Durchflussmessung mit FLUXUS bietet in Kombination mit dem patentierten WaveInjector entscheidende Vorteile für Prozessführung, -steuerung und Umweltschutz.
Der WaveInjector wird zusammen mit den Ultraschallsensoren einfach auf der Rohraußenseite aufgespannt. Koppelplatten sorgen für besten akustischen Kontakt. Die Installation erfordert kein Öffnen der Rohrleitung - und somit auch keinen Betriebsstillstand.