Die Durchflussmesser basieren auf dem Schwebekörper-Messprinzip, also auf einem in der Flüssigkeit schwebenden Schwimmer, der sich im Innern eines Formrohrs von unten nach oben bewegt. Die Höhe des Schwebekörpers innerhalb des abgestuften Gehäuses hängt von der Durchflussmenge der Flüssigkeit ab. Die Skala auf dem Gehäuse des Durchflussmessers ist in der Regel zur Messung der Durchflussmenge in einem Bereich von 10:1 konzipiert und die Durchflussmenge wird an der Oberkante des Schwebekörpers abgelesen.
Die Durchflussmesser können sowohl flüssige als auch gasförmige Medien messen und liefern einen zuverlässigen Messwert für die Durchflussmenge in l/h und Nm3/h. Auf Anfrage sind neben einer Doppelskala und speziellen Skalen in Abhängigkeit zu den chemischen/physikalischen Eigenschaften der zu messenden Flüssigkeit außerdem auch andere Messeinheiten erhältlich, wie zum Beispiel LPM, m3/h und %.
HAUPTMERKMALE
Die Messrohre sind in zwei Längen verfügbar: Standard und Kurz und in verschiedenen Materialien: Trogamid (PA), geeignet für inerte und nicht korrosive Flüssigkeiten, PVC und Polysulfon (PSU), geeignet für den Einsatz mit vielen aggressiven Flüssigkeiten.
Die Gehäuse der Durchflussmesser sind mit Gewindestutzen für einen einfachen und raschen Anschluss an den Prozess ausgestattet. Die Standardanschlüsse sind aus PVC-U, es ist jedoch auch ein umfassendes Sortiment an Materialien verfügbar, die sich für die vielfältigen Einsatzbedingungen eignen.
Die Schwebekörper sind aus Edelstahl AISI 316 oder aus PP, um die chemische Verträglichkeit mit der gemessenen Flüssigkeit zu gewährleisten.