Sowohl das FOI-2191 als auch das FOI-2911 bieten eine vollständige galvanische Trennung für die RS-232-Kommunikation. Um die Kompatibilität mit MIL-STD-188C zu gewährleisten, können die Sende- und Empfangsdaten (TD und RD) durch beide Geräte mittels eines Schalters invertiert werden. Die Geräte sind für alle Handshaking-Protokolle transparent und können Daten- und Taktsignale bis zu einer maximalen Rate von 128 kbps annehmen. Ein Regenerationsschalter am FOI-2191 ermöglicht es dem Benutzer, zwischen synchronen Anwendungen, die Sendetiming (ST) erfordern, und asynchronen oder synchronen Anwendungen, die Terminal Timing (TT) erfordern, umzuschalten. Sie unterstützen Tail Circuit und Nullmodem Funktionen für DCE zu DCE oder DTE zu DTE Kommunikation. Dazu sind zwei der gleichen FOI-Einheiten erforderlich. Eine alternative Schnittstelle (V.35 oder RS-422) kann am anderen Ende installiert werden, so dass der Benutzer eine Verbindung zwischen zwei elektrisch inkompatiblen Schnittstellen herstellen kann, ohne dass ein separater Schnittstellenwandler erforderlich ist.
Die Geräte können in Bereichen mit hohem elektrischem Rauschen oder in und außerhalb von RF-geschirmten Gehäusen eingesetzt werden. Das Glasfaserkabel ist nicht anfällig für Störungen durch Impulsrauschen, Nebensprechen oder EMI. Die Vertraulichkeit der Kommunikation wird ebenfalls verbessert, da das Glasfaserkabel keine Emissionen abstrahlt. FiberPlex empfiehlt "R"-Einheiten für Hochsicherheitsanwendungen, da sie über zusätzliche Filterung und Abschirmung zur RFI-Unterdrückung verfügen. Darüber hinaus bieten Glasfaserkabel wesentlich längere Übertragungsdistanzen als herkömmliche RS-232-Kabel. Multimode-Lichtwellenleiter an den Geräten können die Entfernung auf 2 km verlängern, während Singlemode-Lichtwellenleiter die Entfernung weiter auf 20 km verlängern können.
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