Der SEP überwacht den Füllstand von pulver – oder körnerförmigen Material.
Die Funktionsweise ist sehr einfach: ein 3-Watt-Synchronmotor dreht sich kontinuierlich langsam und bewegt einen Drehflügel. Sobald der Füllstand die Höhe des drehenden Drehflügels erreicht, wird durch das erhöhte Drehmoment ein Schaltkontakt ausgelöst. Ein weiterer Schaltkontakt unterbricht die Versorgungspannung des Motors.
Dadurch wird ein weiterer Kontakt freigegeben zur Schaltung eines optischen oder akustischen Signals zur Aktivierung von weiteren Steuersignalen, z.B. für Förderpumpenschnecken, Personal usw. Die Füllstandsmelder werden in die Behälterwand eingebaut.
Der Füllstandsmelder, der für den MIN-Bereich eingesetzt wird, ist zusätzlich mit einer Schutzplatte zu versehen, damit nicht die komplette Last von Füllstoffen auf das Flügelrad drückt. Durch zu große Krafteinwirkung könnte das Flügelrad blockieren, was unbedingt zu vermeiden ist.