Im Prototypenbau kommt Werklicht unter anderem beim Bolzenschweißen zum Einsatz. Werklicht projiziert dabei die exakte Position der einzelnen Bolzen auf das Karosserieblech. Nach kurzem Anreißen der projizierten Bolzenposition kann der Bolzen gesetzt werden. Damit macht Werklicht den zeit- und kostenaufwendigen Einsatz von Koordinatenmessmaschinen überflüssig und erzielt Zeiteinsparungen von bis zu 75 %.
Durch den Einsatz von Werklicht fallen ebenso Schablonen und damit deren Herstellung und Lagerung komplett weg. Insgesamt lassen sich durch diesen verkürzten Prozess Konstruktionsänderungen wesentlich schneller umsetzen.