Leitfähigkeitssonden sind für die Sortierung von Nichteisenmetallen und die Bestimmung des Wärmebehandlungszustands oder von Schäden vorgesehen.
Olympus Leitfähigkeitssonden mit Powerlink™-Technologie sind für die Verwendung mit Geräten der NORTEC 600-Serie* konzipiert. Sie werden zum Sortieren von Metallen und Legierungen, zur Bestimmung des Wärmebehandlungszustands und zum Auffinden beschädigter Bereiche verwendet. Die Geräte der Serie NORTEC 600 messen die Leitfähigkeit, die auf einer digitalen Anzeige entweder in %IACS oder MS/m angezeigt wird, und messen gleichzeitig den Beschichtungs- oder Abhebefaktor in Zoll oder Millimeter.
Die Leitfähigkeitssonden sind mit Frequenzen von 60 kHz oder 480 kHz erhältlich und werden mit einem 16-poligen LEMO-Stecker für Powerlink™ geliefert.
Olympus verwendet ein System zur Messung und Zertifizierung der elektrischen Leitfähigkeit von Metallen, das mit der Vier-Punkt-Gleichstromwiderstandstechnik für Primärstandards arbeitet. Diese Standards werden von Olympus ständig gewartet und in bestimmten Intervallen rezertifiziert, um die NIST-Rückführbarkeit zu gewährleisten. Die Primärnormale und die Prüfkörper werden in einer Umgebung von 20 °C (+/-10 °C) aufbewahrt, und die Prüfkörper werden mit der AC-Impedanztransfermethode gemessen. Das gesamte System ist computergesteuert, um Genauigkeit und Wiederholbarkeit zu gewährleisten.
Mit dieser Technik der Primärstandards ist Olympus in der Lage, Leitfähigkeitsstandards mit einem hohen Grad an Genauigkeit zu zertifizieren. Materialien, die unter 60 %IACS liegen, können auf 0,35 %IACS oder besser zertifiziert werden, und Materialien, die über 60 %IACS liegen, können auf 0,5 %IACS oder besser zertifiziert werden.
*Nicht kompatibel mit dem Basismodell NORTEC 600 - erfordert zum Betrieb die Modelle NORTEC 600C, 600S oder 600D.
*Auch kompatibel mit der NORTEC 500-Serie und der 2000-Serie.
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