Bei den AGFO-Produkten handelt es sich um negative Bremsen, die für den Einsatz in Verbindung mit orbitalen Hydraulikmotoren entwickelt und getestet wurden, ei/en, wenn sie auch für andere Anwendungen geeignet sind. Die wichtigsten Merkmale sind die Kompaktheit, die große Auswahl an Bremsmomenten und die Sicherheit. Im Grunde genommen bestehen sie aus einer Reihe von Statorscheiben, die mit rotierenden Scheiben zwischen zwei externen Platten verschachtelt sind. Durch einige Federn werden die externen Platten gegen das Scheibenpaket gedrückt, wodurch eine starke Reibung zwischen allen Oberflächen der Scheiben erzeugt wird, wodurch die Drehung der Welle blockiert wird. Zum Lösen der Bremse gibt es einen Hydraulikkolben
der durch Druck auf die Federn die Außenlamellen voneinander wegbewegt.
Wenn der Druck im Kolben fehlt, wird die Bremse aktiviert. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Bremse im Ruhezustand oder bei ausgeschalteter Maschine immer vorhanden ist.
Identifizierung der Bremse
Um die richtige Wahl der am besten geeigneten Bremse zu treffen, müssen zunächst die folgenden Parameter ermittelt werden: das maximal erforderliche Bremsmoment, der verfügbare Druck zum Lösen der Bremse und die Radiallast, die am Ausgang der Bremse auf die Welle wirkt. Anhand dieser Kriterien können Sie
können Sie leicht feststellen, welches Modell am besten geeignet ist. Zunächst muss das erforderliche Bremsmoment ermittelt werden; anhand der entsprechenden Tabelle muss dann geprüft werden, ob der für das Lösen der Bremse angegebene Druck im System verfügbar ist und jederzeit anliegt.
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