Mit der neuen Variante GasCam® SG steht jetzt ein deutlich kompakteres und leichteres System zur Verfügung. Als hochspezialisiertes System für die Detektion von Methan ist es hervorragend für die Dichtigkeitsüberprüfung von Biogas- und Erdgasanlagen geeignet. Auch aus Entfernungen von bis zu 100 m wird Methan sicher detektiert und als farbige Gaswolke vor dem Hintergrund in Echtzeit dargestellt.
Erd- und Biogasanlagen schneller auf Dichtheit und Methanemissionen überprüfen.
Die Frage, ob Erd- oder Biogas-Anlagen sicher sind, hängt entscheidend davon ab, ob diese auch dicht sind. Eine Gefahr kann deshalb von unbekannten und unentdeckten Leckagen in Erd- oder Biogasanlagen ausgehen. Das in diesen Gasen enthaltene Methan kann nicht nur zu einem explosiven Gemisch mit der Umgebungsluft werden, sondern ist auch ein um den Faktor 22 stärkeres klimawirksames Gas als CO2. Undichtigkeiten in Gas führenden Anlagen müssen deshalb schnell und genau erkannt werden, um den sicheren Betrieb von Anlagen und Leitungen zu gewährleisten. Bisher war es sehr aufwändig und vor allem zeit- und kostenintensiv, Gasaustritte mit Hilfe herkömmlicher Flammionisations- oder Halbleiter-Gasdetektoren aufzuspüren. Nun kann die Dichtheitsüberprüfung sehr viel schneller vorgenommen werden. Möglich wird dieses durch die Gas-Kamera GasCam® SG, einem mobilen Infrarotdetektor-Messsystem, das in Echtzeit Undichtigkeiten in Gas führenden Anlagen erkennt und dem Anwender sofort ein farbiges, bewegtes Bild der austretenden Methanwolke zur Verfügung stellt. Die Entfernung zwischen GasCam® SG und dem Gasaustritt kann bis zu 100 Meter betragen.