Die PolyMag-Additive von Eriez verleihen den Kunststoff-Formteilen Metallerkennung, Röntgenkontrast und magnetischen Suszeptibilität, um zu verhindern, dass mit Kunststoff kontaminierte Lebensmittelprodukte den Verbraucher erreichen.
Spritzgießer können unterschiedliche Detektionsmöglichkeiten zu wesentlich niedrigeren Kosten als Spezialmischungen erfüllen. Dadurch müssen keine Mindestmengen an Spezialharzen gekauft und mit überschüssigem Materialbestand umgegangen werden.
Große Markeninhaber, Einzelhändler und Restaurantketten bestehen darauf, dass die Lebensmittelverarbeiter Kunststoff- und Gummiartikel verwenden, die mittels Metall und Röntgenstrahlen erkennbar sind. Dies gehört heute in zahlreichen Unternehmen zu den HACCP-Standards (Hazard Analysis Critical Control Point, Risikoanalyse von kritischen Kontrollpunkten).
In jüngerer Zeit schreibt das FSMA (Food Safety Modernization Act, US-amerikanisches Bundesamt für Ernährungssicherheit) vor, dass landwirtschaftliche Erzeuger, Lebensmittelverarbeiter und Verpacker Gefahrenanalysen und risikobasierte vorbeugende Kontrollen (HARPC) implementieren müssen, um zu verhindern, dass physische Verunreinigungen wie Glas, Metall, Holz und Kunststoff auf den Markt gelangen. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) betrachtet Verunreinigungen mit einer Länge von mehr als 0,275 Zoll (7 mm) als gefährlich. Landwirte, Verpacker und Lebensmittelverarbeiter verwenden ihr bestehendes Metalldetektor- und Röntgenprüfsystem zusammen mit nachweisbaren Kunststoffen, um zu verhindern, dass mit Kunststoff kontaminierte Lebensmittel die Verbraucher erreichen.