Das Schichtdickenmessgerät P.I.G. 455 findet überall dort Anwendung, wo die konventionellen elektromagnetischen Messmethoden versagen, nämlich bei Beschichtungen auf Holz, Beton, Kunststoff und anderen nicht-metallischen Untergründen. Das P.I.G. 455 basiert auf dem genormten Keilschnittverfahren: Man durchritzt die Beschichtung unter vorgegebenem Winkel bis in den Untergrund. Die Schichtdicke (s) wird aus der mit einem Messmikroskop bestimmten Schnittflankenprojektion (b) und dem Schnittwinkel (α) berechnet. In analoger Weise können bei Mehrschichtsystemen auch die Einzelschichtdicken bestimmt werden.