Konzipiert für die gleichzeitige Messung von Axial- und Torsionsverformungen an Probekörpern, die in Axial-/Torsionsmaschinen geprüft werden.
Der Längenänderungsaufnehmer Modell 3550 wird am häufigsten für runde Proben verwendet, die in biaxialen Prüfmaschinen mit gleichzeitiger Axial- und Torsionsbelastung geprüft werden. Der Dehnungsaufnehmer wird häufig für bestimmte Anwendungen angepasst. Alle Geräte sind für eine bidirektionale Verschiebung geeignet, so daß sie für zyklische Prüfungen unter vollständig umgekehrten Belastungsbedingungen verwendet werden können. Das Modell in der Standardgröße ist auf der Probe selbsttragend und eignet sich für Proben mit einem Durchmesser von 9,5 bis 25,4 mm (0,375 bis 1,000 Zoll). Die im Lieferumfang des Längenänderungsaufnehmers enthaltenen konischen Punktkontakte sind aus Wolframkarbid gefertigt. Ihr einzigartiges Design misst direkt den Scherdehnungswinkel der Oberfläche, was den Betrieb an einem breiten Spektrum von Probendurchmessern ohne Änderung der Kalibrierung ermöglicht.
Alle Modelle wurden speziell entwickelt, um das Übersprechen zwischen den Achsen zu minimieren und hochgenaue Messungen zu ermöglichen. Alle verfügen über die von anderen Epsilon-Längenänderungsaufnehmern bekannte Doppelbiegekonstruktion.
Die verfügbaren Optionen decken Temperaturbereiche von -270 °C bis 200 °C ab (der Standardtemperaturbereich ist -40 °C bis 100 °C). Es sind sowohl zöllige als auch metrische Versionen erhältlich. Es ist eine breite Palette von Messlängen und Messbereichen verfügbar. Da diese Messwandler häufig für spezielle Tests verwendet werden, sollten Sie sich mit Ihren spezifischen Testanforderungen an Epsilon wenden.
Die Dehnungsaufnehmer des Modells 3550 sind mit Dehnungsmessstreifen (DMS) ausgestattet und daher mit jeder Elektronik kompatibel, die für Dehnungsmessstreifen-Aufnehmer ausgelegt ist. In den meisten Fällen werden sie an eine Prüfmaschinensteuerung angeschlossen.
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