Entwickelt für Druckprüfungen an Beton und Gestein oder für Druckprüfungen an anderen großen Proben. Dieses Modell kann gleichzeitig mit dem Axialdehnungsaufnehmer Modell 3542RA verwendet werden.
Umfangsaufnehmer messen die Änderung des Umfangs, wenn die Probe zusammengedrückt wird. Dies wird von vielen Forschern als eine genauere Methode zur Bestimmung der diametralen Dehnung angesehen, da die Messung über das gesamte Material innerhalb des Umfangs vorgenommen wird.
Eine hochpräzise, kundenspezifische Rollenkette mit speziellen Rollen hält den Aufnehmer an der Probe fest. Wenn sich der Probendurchmesser während der Prüfung vergrößert, dehnt sich der Dehnungsaufnehmer durch die Kette aus. Die Einheit ist durch integrierte Federn selbsttragend an der Probe befestigt. Zur Anpassung an unterschiedliche Probengrößen lassen sich leicht Glieder hinzufügen oder entfernen. Durch eine mechanische Einstellung kann der Ausgang auf Null gesetzt werden. Eine Abreißvorrichtung schützt den Aufnehmer im Falle eines Probenbruchs. Häufig werden Gesteinsproben in triaxialen Druckzellen geprüft. Es sind Versionen des Modells 3544 erhältlich, die in den Behälter passen und in Ölumgebungen bei bis zu 1360 bar bei 200°C (20.000 psi bei 400 °F) arbeiten.
Das Modell 3544 ist die beste Wahl für große diametrale Dehnungen in großen Druckproben. Der diametrale Gesteins- und Betonextensometer Modell 3975 von Epsilon wird für kleine Dehnungsmessungen wie die Poissonzahl empfohlen.
Bei den Dehnungsaufnehmern des Modells 3544 handelt es sich um Geräte mit Dehnungsmessstreifen, so dass sie mit jeder für Dehnungsmessstreifen-Aufnehmer konzipierten Elektronik kompatibel sind. In den meisten Fällen werden sie an eine Prüfmaschinensteuerung angeschlossen. Die Signalaufbereitungselektronik für den Dehnungsaufnehmer ist in der Regel in der Steuerung der Prüfmaschine enthalten oder kann oft hinzugefügt werden.
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