Eppendorf Tubes markieren den Standard in der einfachen und sicheren Probenverarbeitung im Bereich von 0,5 bis 2,0 mL. Für große Volumina stehen konische Gefäße in den Größen 15 mL und 50 mL zur Verfügung. Anwender mit mittleren Probenvolumina stehen vor einem Problem: Sie müssen Ihre Proben mit großen, konischen Schraubverschluss-Gefäßen bearbeiten. Das ist unpraktisch, aufwändig und auch kontaminationsanfällig. Die Verfügbarkeit von Schnappdeckel- und Schraubdeckel-Gefäßen ermöglicht die optimale Wahl für unterschiedliche Anforderungen in der Probenvorbereitung, Inkubation, Lagerung oder sonstigen Anwendungen.
Nicht alle Verbrauchsartikel werden gleich hergestellt!
Stoffe, die aus Kunststoff-Verbrauchsartikeln ausbluten (Leachables), können die Ergebnisse von Laborexperimenten beeinflussen. Wenn Licht im UV-Bereich absorbiert wird, können DNA- und Proteinquantifizierung unterbrochen werden. Bei der Herstellung der Eppendorf Tubes 5.0 mL wird auf Entformungshilfen, Weichmacher und Biozide verzichtet – Stoffe, die nachweislich Bio-Assays und Labormessungen beeinflussen. Damit stellen sie eine sichere Alternative für die Probenvorbereitung und -lagerung dar. Diagramm: Dargestellt sind UV-Absorptionsspektren von reinem Wasser, das in Gefäßen von verschiedenen Herstellern inkubiert wurde (30 min. 90 °C). Die in der Abbildung dargestellten Daten entstanden mit dem 5,0-mL-Snap-Cap-Format; zusätzliche Hinweise und das entsprechende Protokoll finden Sie in der Application Note 264.