Aushärteöfen werden für eine Vielzahl von Anwendungen in der Lack-, Pulver- und Dichtungsmittelbeschichtung, für Epoxidharze, Thermoplaste, Klebstoffe, Laminatbeschichtungen, Gummi, Polymere, Kohlefasern, Kunststoffverbundstoffe und vieles mehr eingesetzt.
Bei Aushärtungsanwendungen wird Wärme eingesetzt, um eine chemische Reaktion zum Aushärten eines Lacks oder Klebstoffs auf einem Produkt oder zur Verfestigung eines Kunststoffs oder Epoxids zu bewirken, was letztlich die Festigkeit und Haltbarkeit des Materials durch eine chemische Reaktion erhöht. Manchmal werden auch Katalysatoren in den Aushärteofen gegeben, um die gewünschte Reaktion zu erleichtern. Die verbesserten physiochemischen Bindungen im ausgehärteten Material führen zu härteren, haltbareren und stabileren Materialien oder Beschichtungen, die temperatur-, feuchtigkeits- und/oder korrosionsbeständig sind.
Für eine optimale Aushärtung auf allen Oberflächen ist eine gleichmäßige Temperatur entscheidend. Die Aushärteöfen von Epcon sind mit einer engen Temperaturtoleranz und einer präzisen Steuerung ausgestattet, um wiederholbare Ergebnisse und einen gleichmäßigen Luftstrom zu erzielen, der eine ordnungsgemäße Aushärtung über die gesamte Ladung gewährleistet.
Epcons Team von Prozesswärme-Ingenieuren passt die Konfiguration Ihres Aushärteofens, z. B. als Chargen- oder Durchlaufofen, mit speziellen Funktionen an Ihre Produktionsanforderungen an. Darüber hinaus können wir Wärmerückgewinnungs- und Luftverschmutzungskontrollen in den Abluftstrom des Ofens integrieren, um nicht nur die während des Aushärtungsprozesses abgegebenen flüchtigen organischen Verbindungen zu entfernen, sondern auch die Effizienz des Systems zu erhöhen.
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