Der hydrostatische Füllstandsensor misst den Füllstand mit Hilfe des Flüssigkeitsdrucks,
Er überträgt Informationen an die Steuereinrichtung, indem er den am Flüssigkeitspegel gebildeten Druckwert in ein analoges Signal umwandelt,
Mit ihm lässt sich der Füllstand von Flüssigkeiten kostengünstig und einfach messen,
Er hat einen breiten Anwendungsbereich. Er ist sehr einfach einzurichten und zu benutzen.
Vorteile
- Eintauchtyp,
- Einstellbarer Stromausgang,
- Hohe Genauigkeit und Empfindlichkeit,
- Einfache Installation und Verwendung.
Anwendungsbereich
Füllstands- oder Tiefenmessungen,
- Abwassersysteme,
- Bewässerungssysteme,
- Pumpenschutz,
- Messung von Brunnenwasserständen,
- Messung des Flüssigkeitsstandes in Tanks,
- Möglichkeit zur Messung in Dämmen oder Seen mit einer Tiefe von bis zu 150 Metern.
Einrichtung
Wenn die Sonde in den Referenzpegel eingetaucht ist, kann die Sonde in der Flüssigkeit hängen bleiben oder waagerecht zum Boden liegen. Das Kabel mit dem Druckreferenzrohr kann mit einem Standardsignalkabel verlängert werden. Das Kabel mit dem Druckreferenzrohr sollte in einem nichthermetischen Gehäuse (Innendruck gleich Atmosphärendruck) verlegt werden, um es vor Wasser und anderen Verunreinigungen zu schützen. Beim Aufwickeln des Sondenkabels ist ein Wickeldurchmesser von mindestens 30 cm einzuhalten. Das vom Hersteller gelieferte Kabel darf nicht gekürzt werden. In Tanks, in denen mit Turbulenzen zu rechnen ist (bei laufenden Rührwerken oder turbulentem Zulauf), sollte die Sonde in einem Trennrohr (z. B. aus PVC) angebracht werden. Die Niveaubewegung der Sonde muss über das Seil erfolgen, das mit dem Anschlussring an der Sonde zu verbinden ist (nicht am Kabel ziehen). Die Sondenmembran sollte nicht mechanisch gereinigt werden.
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