Das tragschienenmontierbare CAN/CAN-Gateway CG-ARM7 überträgt CAN-Signale zwischen Subsystemen. CG-ARM7 erlaubt eine flexible Gestaltung der Netztopologie. Stern- und Baumstrukturen können ebenso wie ausgedehnte Linienstrukturen realisiert werden. Zu den verfügbaren Funktionen gehören Datenratenanpassung, Nachrichtenfilterung sowie Identifierumsetzung zwischen den gekoppelten Bussen. Die für einzelne CAN-Segmente bestehende längenabhängige Begrenzung der maximalen Datenrate wird durch den Einsatz von CG-ARM7 für das Gesamtsystem aufgehoben.Sein Leistungspotential bezieht CG-ARM7 aus der Verwendung eines 32-Bit Prozessors mit 48 MHz Taktfrequenz. Hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten und geringe Latenzzeiten ermöglichen den Einsatz bei hohen Datenraten und Buslasten. Die Konfiguration der Gerätefunktionen erfolgt wahlweise über CAN oder die ebenfalls vorhandene RS232-Schnittstelle.Zur Kopplung von CAN‑Highspeed auf CAN‑Lowspeed ist CG-ARM7 auch in der Variante HS/LS erhältlich.Für besondere Problemstellungen, wie Modifikation der Dateninhalte der CAN‑Telegramme, ist ein Entwicklungskit verfügbar, das das Erstellen kundenspezifischer Firmware erlaubt.
Filterung und Pufferung des Datenverkehrs
Unterstützung für 11-Bit und 29-Bit Identifier
Erhöhung der maximalen Systemausdehnung
Microcontroller NXP LPC2119 mit zwei internen CAN-Controllern
Version HS/LS mit einem Transceiver PCA82C251 und einem Transceiver TJA1054
Der Anschluss der CAN-Busse erfolgt über steckbare Klemmen. Diese führen neben den CAN-Signalen auch die Versorgungsspannung für CG-ARM7. Die folgende Tabelle zeigt die Funktion der Anschlüsse.