CPC-PCI ist eine passive CAN-Interface-Karte für PCI-Steckplätze. CPC-PCI wurde für den industriellen Serieneinsatz konzipiert und ist daher robust und kostengünstig ausgeführt. CPC-PCI unterstützt wahlweise bis zu vier CAN-Busse, die unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Datenraten betrieben werden können. Als CAN-Controller kommt der NXP-Baustein SJA1000 zum Einsatz, der sich durch gute Diagnoseeigenschaften auszeichnet.
CPC-PCI blendet den/die CAN-Controller direkt in den Adressraum des PC ein und erlaubt daher den Zugriff auf CAN-Nachrichten mit kurzer Latenzzeit. Existierende Software für die unterstützten CAN-Controller kann leicht adaptiert werden. Für die Betriebssysteme Windows und Linux stehen kostenfreie Software-Entwicklungskits mit gleicher API zur Verfügung.
CPC-PCI ist optional mit galvanischer Trennung vom PC zum CAN erhältlich. Ebenfalls optional ist eine galvanische Trennung der CAN-Kanäle untereinander über getrennte DC/DC-Wandler möglich.
Optional galvanische Trennung zwischen den CAN-Kanälen
Unterstützung für 11-Bit und 29-Bit Frames
Linux socketCAN wird unterstützt
Kostenfreie Entwicklungskits für Windows 7/8.x/10/11 und Linux
Konfiguration und CAN-Kommunikation erfolgen bei CPC-PCI mittels Zugriffen auf den Speicher-Adressbereich des PC. Die entsprechenden Datenbereiche werden durch CPC-PCI und „Plug&Play“-Software in den Adressraum eingeblendet. Durch die direkten Zugriffe auf die CAN-Controller erfolgt die CAN-Kommunikation mit geringer Latenzzeit.